Motorradgarage: hilfreiche Tipps zur richtigen Wahl

Neben Regen setzt deinem Motorrad auch Frost, Pollen und UV-Licht zu. Schützen kann da eine Motorradgarage. Hier erfährst du alles, was du dazu wissen solltest.
Von Fabian Rossbach
Veröffentlicht am 28 Juni 2021, 11:00 Uhr

 

Die Motorradsaison beginnt: Zeit, den Bock aus dem Winterschlaf zu wecken und fit für den Frühling zu machen. Damit Chrom und Lack aber auch in ein paar Wochen noch glänzen, sollte das Bike zwischen den Ausflügen geschützt abgestellt werden. Wer keinen festen Stellplatz hat, greift da zur Motorradgarage.

So steht dein Motorrad sicher

Mit den ersten Sonnenstrahlen brausen sie wieder über die Landstraßen – Motorräder lassen vor allem bei bestem Sonnenschein des Bikers Herz höherschlagen. Diese pflegen ihre zweirädrigen Lieblinge dann auch ordentlich, wachsen und polieren, damit alles glänzt und strahlt. Doch wo Sonnenschein ist, gibt es auch Regen. Und nicht nur der setzt dem Bock ordentlich zu: Niederschläge und Frost, aber auch Pollen, Schmutz und UV-Licht lassen die ungeschützten Maschinen schneller altern. Zudem zerstören Streusalze und Split die Oberflächen. Die Folge: Verkleidung und Armaturen, Griffe und Sitzbank bleichen aus, Feuchtigkeit dringt in die Elektrik ein.

Schützen kann da eine Motorradgarage. Die gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen – und damit auch zu ganz unterschiedlichen Preisen. Wichtig ist deshalb zunächst, zu prüfen, welches Budget vorhanden ist. Aber auch die Frage nach dem Stellplatz gibt eine Richtung bei der Modellsuche vor: Steht das Bike an einem festen Platz, zum Beispiel auf dem Hof, oder soll die Motorradgarage flexibel wegräumbar sein? Und nicht zuletzt entscheidet auch die Funktionalität. So gibt es auf dem Markt auch winterfeste oder abschließbare Motorradgaragen.

Bunter Materialien-Mix bei Motorradgaragen

Ob Holz, Stoff oder PVC – hinsichtlich der Materialien sind Motorradgaragen kaum Grenzen gesetzt. Der Baustoff entscheidet jedoch über die Anwendungsfelder.

Eine Abdeckplane ist die günstigsten Variante einer Motorradgarage

Leicht in der Handhabung, günstig und flexibel einsetzbar sind Motorradgaragen aus Kunststoff. Neben einfachen Abdeckplanen oder Abdeckhauben wie der Toptrek Abdeckplane* gibt es hier auch faltbare Modelle. Biker sollten jedoch auf Qualität und Verarbeitung achten, sonst währt die Freude nur kurz. Ebenso flexibel einsetzbar sind Motorradgaragen aus Stoff oder Polyester. Die kostengünstigen Produkte sind wasserdicht und reißfest, meist jedoch anfällig für Umwelteinflüsse wie Hagel, Sturm oder UV-Licht. Auch hier gibt es sowohl Abdeckplanen als auch faltbare Garagen.

Robuster ist da schon Holz. Aus dem natürlichen Baustoff lässt sich mit ein wenig Geschick eine Garage zusammenschrauben. Die passt dann meist auch optisch zu hölzernen Carports, Gartenhäusern oder Geräteschuppen. Holzgaragen halten Witterungseinflüssen lange Stand, müssen dafür aber auch regelmäßig gepflegt werden. Zudem sind die Anschaffungskosten höher. Dafür steht das Motorrad bei jedem Wetter bestens geschützt.

Fest verbaut werden auch Garagen aus Blech oder Metall. Der Werkstoff ist langlebig und pflegeleicht, die Garage schnell aufgestellt. Noch solider und sicherer ist Beton. Allerdings erfordert die Stein-auf-Stein-Lösung viel Eigenleistung und Können. Zudem sind Fertigbausätze nicht gerade günstig.

Motorradgarage - fest oder flexibel

Wichtig ist aber nicht nur das Material, auch die Funktionalität entscheidet über das passende Modell. Wer keinen festen Stellplatz hat, braucht eine flexible Lösung, die sich schnell abbauen, zusammenfalten und verstauen lässt. Wer zwar ein Grundstück, dort aber wenig Platz für einen zusätzlichen Bau hat, greift zu klappbaren, ausziehbaren oder faltbaren Garagen. Massive Garagen eignen sich dagegen nur für diejenigen, die heute schon genau wissen, wo ihr Motorrad auch in einigen Jahren noch ruhen soll.

Wichtig ist zudem die Frage der Sicherheit: Abschließbare Motorradgaragen sind meist feste Bauten aus Holz oder Metall, die über ein Schließsystem oder ein Vorhängeschloss verfügen. Und nicht zuletzt sollten Biker auch an den nächsten Winter denken. Um den Bock vor Schnee und Frost zu schützen, empfiehlt sich eine winterfeste Garage aus Holz, Beton oder Metall. Aber auch viele faltbare Modelle sind frostbeständig und halten großen Schneelasten Stand. So steht das Motorrad das ganze Jahr über sicher und geschützt.

Weitere hilfreiche Tipps und interessante Beiträge findest auf Revoka.de. Hier kannst du zu dem die Preise unterschiedlicher Anbieter für dein Wunschprodukt vergleichen. Neben Motorradbekleidung und Zubehör findest du hier auch Auto- und Motorradreifen

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