Dainese Motorradstiefel

Auch im Bereich der Motorradstiefel kann Dainese auf ganzer Linie überzeugen und bietet ein vielseitiges Produktportfolio für alle Anwendungsbereiche.
Veröffentlicht am 02 Juli 2020, 22:11 Uhr

Dainese Stiefel für Motorradfahrer – leistungsstarker Schutz mit modischen Ansprüchen

Das italienische Unternehmen Dainese gehört nicht nur hierzulande zu den Platzhirschen unter den Herstellern von Motorradbekleidung. Durch sein intensives Engagement im Rennsport erlangte der Hersteller international einen hohen Bekanntheitsgrad.

Auch im Bereich der Motorradstiefel kann das Unternehmen auf ganzer Linie überzeugen und bietet ein vielseitiges Produktportfolio für nahezu alle Anwendungsbereiche.

Die Vielfalt der Motorradstiefel

Das Angebot an Schuhen und Stiefeln für Biker ist äußerst vielfältig. Die verschiedenen Bauformen sind auf die spätere Verwendung optimal zugeschnitten. In seinem Leben muss dieser Teil der Motorradbekleidung so einiges aushalten – vor allem Hitze, Nässe und Dreck. Fährst du auch im Winter, kommen noch Schneematsch und Streusalz dazu.

Gleichzeitig obliegt es ihnen, deine Unterschenkel und Füße vor Verletzungen zu schützen. Dainese bietet für dieses breite Aufgabenspektrum eine große Produktpalette.

Der Allrounder oder Touringstiefel

Er ist ein Klassiker unter den Stiefeln. In den meisten Fällen besteht er aus Leder. Viele Modelle sind zudem mit zusätzlichen Reflektoren für eine bessere Sichtbarkeit ausgestattet. Protektoren dienen zum Schutz von Schienbein und Knöcheln. Der Stiefel lässt sich komfortabel per Reißverschluss und einem zusätzlichen Klettverschluss öffnen und schließen.

Der Sportstiefel

Wie das Touring-Modell besteht der Sportstiefel ebenfalls meist aus Leder. Kunststoffeinsätze, Zehenschleifer und ein außen liegender Fersenschutz sind typisch für die sportlichen Stiefel. Während der Touring üblicherweise in Schwarz gehalten ist, lockern hier kräftige Farben das Stiefel-Design sportlich auf.

Zusätzliche Luftöffnungen sorgen auch an heißen Renntagen für ein angenehmes Klima im Schuhinneren. Schnallen, Ratschen und Kombinationen aus Reißverschluss und Klett erlauben ein schnelles Ein- und Aussteigen aus dem Stiefel.

Stiefel für Enduro-Piloten

An diese Stiefel werden besonders hohe Anforderungen gestellt. Geht es durchs Gelände, schlucken die Boots jede Menge Dreck und Staub und müssen auch einem Bad im Fluss standhalten können. Entsprechend hoch ist der Schaft. Leder, das sehr häufig mit Kunststoff kombiniert wird, bildet das robuste Äußere des schweren Stiefels. Um den Stiefel zu öffnen bzw. an deinen Fuß und dein Bein optimal anzupassen, kommen kräftige Schnallen, oft von Klett ergänzt, zum Einsatz. Eine Stahlkappe an der Spitze soll dich vor Verletzungen schützen.

Die Materialien

Trotz aller Hightech-Materialien zählt klassisches Leder noch immer zu den am häufigsten verwendeten Materialien. Es ist sehr robust, stabil und atmungsaktiv.

In Verbindung mit einer Klimamembran ist es sogar wasserdicht. Allerdings möchte das Material regelmäßig gepflegt werden. Sogenanntes vollnarbiges Leder ist sehr widerstandsfähig und daher dem günstigeren Spaltleder vorzuziehen.

Besonders im Bereich der Kurzschaftstiefel wird gerne ein Materialmix aus Textil und Leder verwendet. Hier kommt es auf eine möglichst hohe Abriebfestigkeit an.

Bei dem sogenannten Lorica handelt es sich um ein Kunststoff-Microfaser-Material. Es besitzt eine ähnliche Optik wie Leder. Dabei ist es leicht und weist Wasser sowie Schmutz ab. Außerdem überzeugt Lorica mit einer einfachen Pflege.

Darauf kommt es beim Kauf an

Protektoren sind nicht nur bei der Motorradbekleidung unverzichtbar. Am Bein und dem Fuß bieten sie Schutz vor Verletzungen. Während im Bereich des Schienbeins großflächige Platten aus Carbon oder Kunststoff verwendet werden, bestehen Protektoren an den Knöcheln meist aus mehreren Schichten Kunst- oder Schaumstoff, Latexschaum, Leder oder aus Gelkissen mit einem Mindestdurchmesser von fünf Zentimetern. Kappen aus Stahl, Aramid oder Kunststoff sind für den Schutz von Zehen und Fersen zuständig.

Für einen optimalen Schutz muss der Schuh korrekt sitzen. Der Stiefel liegt möglichst eng an, ohne dabei zu drücken. Ein strammer Sitz ist vor allem im Bereich des Knöchels und der Ferse essenziell. Eine weiche Polsterung am Schaftrand vermeidet Druckstellen. Gleichzeitig ist es so möglich, dass der Stiefel dicht abschließt, denn schließlich darf kein Wasser in den Stiefel laufen.

Die Sohle besteht üblicherweise aus der Innen-, der Brand- und der Laufsohle. Für das Schuhinnere haben sich Leder oder Kunstfasern etabliert, einige Modelle bieten zudem eine anatomische Form. Das Bindeglied zwischen innen und außen ist die Brandsohle. Vor allem bei sportlichen Stiefeln verstärkt sie eine dünne Stahleinlage. Das garantiert maximale Festigkeit.

Um den optimalen Grip auf der Fußraste zu gewährleisten, setzen viele Hersteller auf eine Laufsohle aus Gummi. Sie muss sich zudem gegenüber Öl und Kraftstoffen widerstandsfähig zeigen und rutschfest sein. Entdecke jetzt alles rund um das Thema Motorradbekleidung und Stiefel wie die Dainese Torque D1 Out bei Revoka!