Gürtelreifen für mehr Sicherheit

Wie sich Gürtelreifen für Auto und Motorrad von anderen Reifenarten unterscheiden und was deren Vorteile sind, zeigen wir dir in diesem Blogbeitrag.
Von Tom Schwiha
Veröffentlicht am 04 Dezember 2020, 14:00 Uhr

 

Gürtelreifen unterscheiden sich von den herkömmlichen Diagonalreifen in drei wesentlichen Attributen, welche dem leidenschaftlichen Auto- oder Motorradfahrer mehr Sicherheit geben.
Zu erkennen sind diese an dem Buchstaben "R" vor dem Zolldurchmesser oder an dem Schriftzug "Radial" auf der Reifenflanke.

Gürtelreifen bieten auf Grund des Aufbaues mehr Sicherheit

In erster Linie besitzen die sogenannten Radialreifen ein tragendes Gerüst aus Metall, eingebettet im Gummi. Dadurch bildet sich eine feste und glatte Struktur des Autoreifens bzw. des Motorradreifens. Passend für die Motorradfahrer unter uns können somit Reifen mit geringerem Querschnitt hergestellt werden und bieten gleichzeitig vollste Sicherheit, auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Der zweite auffällige Punkt an den Reifen, welcher auch namensgebend ist, kommt durch die Laufrichtung der Kordfäden zustande. In zwei Kordschichten bandagieren und umklammern diese den Reifen wie einen Gürtel. Dieses Grundelement des Radialreifens sorgt dafür, dass Querkräfte in kurvigen und windigen Fahrten besser gedämpft werden können.

Durch den Schichtbau der drei Grundelementen verkürzt sich außerdem die Herstellzeit und die Gürtelreifen haben eine längere Lebensdauer.

Wenn du mehr Wert auf mehr Sicherheit legen möchtest, schau nach, ob auf deinen alten Rädern des PKWs oder Motorrads ebenfalls ein "R" zu finden ist. Falls nicht, wirst du bestimmt in unserem Vergleichsportal Revoka fündig für einen neuen Satz Gürtelreifen.