Reifengleichförmigkeit (Uniformity)

Reifengleichförmigkeit (Uniformity)

Uniformity oder zu Deutsch auch Reifengleichförmigkeit beschreibt dynamisch-mechanische Eigenschaften eines Luftreifens. Um die Uniformity zu messen, hat die Reifen- und Automobilindustrie Messstandards und Testbedingungen definiert. So werden Radialkräfte, Konizität, Lateralkräfte, Lateralunrundheit, Seitenwandauswölbung, Plysteer und Einsenktiefe genau gemessen.

Bei Reifen gibt es zwei Klassen, in welche diese eingeteilt werden: OE-Reifen und Replacement Reifen.

Damit ein Reifen als OE Reifen bezeichnet werden darf, muss dieser nach der Vulkanisierung alle Vorgaben des Herstellers erfüllen. Oftmals ist auch eine Nachbearbeitung, wie zum Beispiel Schleifen, notwendig, um die Spezifikationen eines Fahrzeugherstellers zu erfüllen.

OE-Reifen sind genau auf das jeweilige Fahrzeugmodell zugeschnitten und holen so das bestmögliche aus Reifen und Fahrzeug heraus. Bei hochpreisigen Fahrzeugen mit hoher Leistung sollte man stets auf OE-Reifen zurückgreifen.