Michelin Energy Saver
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Michelin Energy Saver – kraftstoffsparender Premiumsommerreifen mit beeindruckender Performance

Michelin Reifen eilt der Ruf voraus, dass sie besonders langlebig sind, also ein geringes Abriebverhalten zeigen. Mit dem Michelin Energy Saver, den der Reifenhersteller seit Jahren in seinem Portfolio für Premium-Sommerreifen führt, setzte Michelin bei der Entwicklung der Reifenserie bewusst den Fokus auf Ökologie und damit auch auf einen geringen Abrieb beziehungsweise auf eine hohe Laufleistung. Dabei wurden aber andere wichtige Reifenmerkmale, die einen Premiumreifen auszeichnen sollten, wie Nass- und Trockenperformance, nicht vernachlässigt. Der Sommerreifen ist in nahezu allen Größen für Kompakt- und Mittelklassewagen sowie für Vans in den Speedklassen T (bis 190 km/h), H (bis 210 km/h), V (bis 240 km/h) und W (bis 270 km/h) verfügbar.

Die Reifen punkten zudem mit guter Nass- und Trockenperformance. Einige Reifengrößen des Michelin Energy Saver werden sogar in ihrem EU-Reifenlabel in der Klasse A für Nassperformance geführt. Auch in der Geräuschentwicklung belegt der Reifen mit 68 bis 71 Dezibel vordere Plätze. Der Michelin Energy Saver gilt als besonders umweltschonend, weil er sich als relativ abriebfest präsentiert mit deutlich verringerten Emissionen an Schadstoffen und Mikropartikeln.

Hersteller: Michelin
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Variante: + 205/60 R15 91H
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Sommerreifen mit besonderer Nassperformance

Der Michelin Energy Saver verfügt über einen weit überdurchschnittlichen Grip auf nasser Fahrbahn. Der Hersteller selbst führt das im Wesentlichen auf die DSC-Technologie (Durable Security Compound) zurück. Der Hersteller verrät nur, dass es sich um eine besondere Gummimischung mit großem Anteil an Silika handelt. Der hohe Silika-Anteil macht den Reifen weicher und führt zur verbesserten Nasshaftung. In der Regel ist das auch ein Charakteristikum moderner Ganzjahresreifen.

Die spezielle, von Michelin entwickelte Gummimischung bewirkt nach Angaben des Herstellers auch die Abriebfestigkeit und damit die hohe Laufleistung des Reifens. Diese ist besonders interessant für Vielfahrer, die sehr häufig auf der Autobahn lange Strecken überwinden müssen. Unter Nassperformance wird nur die Griffigkeit, also der Grip auf nassem Asphalt in Form des Bremsweges, des Traktionsvermögens und des Kurvenverhaltens beurteilt. Das Verhalten des Reifens auf nassem Untergrund lässt noch keinen Schluss über seine Anfälligkeit für Aquaplaning zu.

Die Gefahr des Aquaplaning

Das Verhalten bei Aquaplaning hängt im Wesentlichen von der Fähigkeit des Reifens ab, wie viel Wasser unter der Lauffläche zu den Rändern der Reifensohle abgeführt werden kann. Wenn das Wasserabfuhrvermögen zu gering ist, besteht – abhängig von der Geschwindigkeit – die Gefahr, dass der Reifen aufschwimmt und keinen Kontakt mehr zur Fahrbahn hat. Der Reifen wird kurzzeitig zum Surfbrett. Das kann sich katastrophal auswirken, da das entsprechende Rad nicht mehr auf Lenkeingaben oder auf Bremsen reagieren kann. Wie gut ein Reifen die Gefahr des Aquaplaning senken kann, geht leider nicht aus dem EU-Reifenlabel hervor.

Je nach Geschwindigkeitsklasse und Größe des Reifens wird die Nasshaftung der Energy Saver unter A oder mindestens B eingestuft. A bedeutet in diesem Fall die bestmögliche Nasshaftung, die von Sommerreifen erwartet werden kann. Das Verhalten bei Aquaplaning kann aufgrund des Profils mit unzulässigem Ergebnis abgeschätzt werden und kann nur zuverlässig in entsprechenden Tests gemessen werden. Das Profil weist drei tiefe Längsrillen auf, die den Wasserfilm unter dem Reifen zerteilen und für eine Reduzierung der Gefahr von Aquaplaning sprechen. Die Schrägrillen innen und außen zur Reifenschulter hin haben allerdings keine direkte Verbindung zu einer der Längsrillen. Das spricht für hohen Komfort bei hohen Geschwindigkeiten, nicht aber unbedingt für eine Reduzierung der Gefahr von Aquaplaning.

In einigen Tests wird darauf hingewiesen, dass das Verhalten bei drohendem Aquaplaning eher durchschnittlich ist. Aus Gründen der Sicherheit ist es immer ratsam, bei erkennbarer Überflutung der Fahrbahn oder bei starkem Niederschlag die Geschwindigkeit zu reduzieren, um möglichem Aquaplaning zu entgehen.

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